Ein erster Hinweis ist die Extension einer Datei (drei oder mehr Buchstaben nach dem Punkt, z.B. '.wav'; in manchen Betriebssystemen sind die Extensionen in der Default-Einstellung nicht sichtbar; beispielsweise in Windows-Varianten kann man den vollen Dateinamen mit Extension durch Rechte-Maus-Taste / Eigenschaften o. Properties sehen): Wenn die Extension '.mp3' oder '.ogg' ist, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um verlustbehaftete Kodierungen.

Eine andere Möglichkeit (die auch skript-basiert für eine große Anzahl von Dateien durchgeführt werden kann) ist die Verwendung der kostenlos verfügbaren Software SoX (Sound eXchange).

Nach der Installation von SoX kann auf der Kommandozeile (UNIX: konsole, MacOS: Terminal, Windows: Command Prompt) folgender Befehl gegeben werden: soxi -e Datei.xxx Zum Beispiel für eine OGG Datei (verlustbehaftet): soxi -e EN360191.ogg Vorbis Zum Beispiel für eine WAV Datei (verlustfrei): soxi -e EN360191.wav Signed Integer PCM. Wenn der von soxi generierte Output kein 'PCM' enthält, handelt es sich wahrscheinlich um ein verlustbehaftetes Kodierverfahren.